SOS-ZEROPOL2030: Von der Quelle bis ins Meer – NullVerschmutzung der europäischen Meere bis 2030
Sabine Pahl vom Institut für Psychologie der Kognition, Emotion und Methoden wirkt am Projekt „SOS Zeropol“, einem Horizon Europe-Projekt, mit.
Die Eindämmung der Wasserverschmutzung hat in Europa oberste Priorität, da die Gesundheit und Sauberkeit der Meere entscheidend für den Schutz der verschiedenen Ökosystemdienstleistungen ist, von denen wir Menschen abhängig sind, wie etwa die Klimaregulierung und Nahrungsmittelversorgung.
Überblick
Die Eindämmung der Wasserverschmutzung hat in Europa oberste Priorität, da die Gesundheit und Sauberkeit der Meere entscheidend für den Schutz der verschiedenen Ökosystemdienstleistungen ist, von denen wir Menschen abhängig sind, wie etwa die Klimaregulierung und Nahrungsmittelversorgung. Das EU-finanzierte Projekt SOS-ZEROPOL2030 zielt darauf ab, einen wesentlichen Beitrag zu diesen Bemühungen zu leisten. Es wird eine ganzheitliche Strategie entwickelt, um die EU auf dem Weg zur vollständigen Vermeidung von Meeresverschmutzung in europäischen Gewässern bis 2030 zu begleiten.
Das Projekt entwickelt praktische Leitlinien, die von der Quelle der Verschmutzung bis ins Meer reichen, und identifiziert Mängel im Management der Meeresverschmutzung. Darüber hinaus erweitert SOS-ZEROPOL2030 das Wissen über bestehende Hindernisse für die Vermeidung, Verringerung, Entschärfung und Überwachung der Meeresverschmutzung in den europäischen Meeren.
Sabine Pahl und ihr Team bringen eine umweltpsychologische Perspektive in das Projekt ein, zusätzlich zu den Sichtweisen der Interessensvertreter*innen. Sie untersuchen menschliches Verhalten, Sozioökonomie und Governance, um zu verstehen, wie diese Faktoren die Bemühungen zur Vermeidung von Meeresverschmutzung beeinflussen.