Unsere Community
Ein dynamisches Netzwerk aus Forscher*innen Partnern, die gemeinsam daran arbeiten, Umwelt- und Klima probleme durch Zusammenarbeit, Dialog und gemeinsame Ziele zu lösen.
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Wolfram Weckwerth ist Professor für Molekulare Systembiologie
Forschungsschwerpunkte:
Metabolomik – vom Bauernhof bis zur Gesundheit, nachhaltige und klimafreundliche Landwirtschaft, internationale Agrarnetzwerke (CGIAR) und widerstandsfähige Nutzpflanzen in der Klimakrise
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Mathew White ist leitender Wissenschaftler am CogSciHub in Wien
Forschungsschwerpunkte:
Verhalten und Verhaltensänderung, Vorteile des Aufenthalts in der Natur für Gesundheit und Wohlbefinden, umweltfreundliche Einstellungen, öffentliches Verständnis anthropogener und natürlicher Umweltgefahren
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Möchten Sie Mitglied werden?
Sind Sie Forscher*in an der Universität Wien und daran interessiert, dem ECH beizutreten? Wir bieten Mitgliedschaften sowohl für erfahrene Wissenschaftler*innen als auch für Nachwuchswissenschaftler*inn en auf Postdoktorandenebene an. Wir nehmen derzeit keine Doktorand*innen als Mitglied auf.
Bewerbung für Senior Forscher*innen
Bewerbungen für eine Senior-Mitgliedschaft können das ganze Jahr über von allen Professor*innen der Universität Wien, von Assistenzprofessor*innen bis zu ordentlichen Professor*innen, eingereicht werden. Die Senior-Mitgliedschaft wird für drei Jahre gewährt und kann verlängert werden.
Erfahren Sie mehr über das Bewerbungsverfahren:
Bewerbung für Nachwuchswissenschaftler*innen
Forscher*innen auf Postdoktoranden- und Seniorwissenschaftlerniveau können sich im Rahmen jährlicher Ausschreibungen um eine Mitgliedschaft bewerben. Die Mitgliedschaft wird für zwei Jahre gewährt und kann verlängert werden. Bitte achten Sie auf die nächste Ausschreibung.
Unsere Alumni
Wissenschaft lebt von Veränderungen. Deshalb müssen wir uns als Hub manchmal von Mitgliedern verabschieden. Wissenschaft lebt aber auch von Zusammenarbeit – deshalb freuen wir uns, wenn unsere Mitglieder neue Verbindungen zu anderen Universitäten und Forschungseinrichtungen knüpfen. Als zentrale Anlaufstelle für interdisziplinäre Umwelt- und Klimaforschung baut das ECH sein internationales Netzwerk aus und ermöglicht neue Forschungskooperationen.

Ayansina Ayanlade war Postdoktorand am Institut für Geografie und Regionalforschung
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Lukas Brunner war Senior Scientist am Institut für Meteorologie und Geophysik
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Palak Chaturvedi ist Gruppenleiterin in der Gruppe „Pflanzen in einem sich wandelnden Klima“
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Mark Coeckelbergh ist Professor für Philosophie
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Kimberly Crystal Doell war Senior Scientist am Department für Kognition, Emotion und Methoden in der Psychologie
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Gunda Köllensperger ist Professorin für Umweltchemie
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Alina-Maria Lengauer ist Professorin für Europarecht
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Doris Marko ist Professorin für Lebensmittelchemie
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Nuno Maulide ist Professor für organische Synthese
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Patrick Sakdapolrak ist Professor für Bevölkerungsgeographie und Demographie
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Christa Schleper ist Professorin für Archaea-Ökologie und -Evolution
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Gastprofessuren
Das ECH bietet seinen Mitgliedern die spannende Möglichkeit, sich für internationale Gastprofessuren an der Universität Wien zu bewerben. Diese „Gastprofessuren für Umwelt und Klima“ sollen die Ziele des Forschungshubs Umwelt und Klima vorantreiben und gleichzeitig die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Forschung fördern. ECH-Mitglieder sind dazu aufgefordert, das ganze Jahr über hochkarätige Gastprofessoren einzuladen. Wenn Sie einen Gastprofessor einladen möchten, folgen Sie bitte den Anweisungen im Mitgliederbereich.
2024
Frank Adloff ist Professor für Soziologie an der Universität Hamburg und ist Co-Direktor des Geisteswissenschaftlichen Zentrums für fortgeschrittene Studien „Zukunft der Nachhaltigkeit“. Zuvor hatte er Professuren an der FAU Erlangen-Nürnberg und der FU Berlin inne. Er war Theodor-Heuss-Dozent an der New School for Social Research (NYC), Max-Weber-Fellow am EUI (Florenz) und Senior Research Fellow am Centre for Global Cooperation Research (Duisburg).
Seine Forschungsinteressen umfassen Sozialtheorie, Konvivialität, Nachhaltigkeit/Transformation, Gesellschaft und Natur sowie Zivilgesellschaft. Am ECH wird Frank Adloff der Frage nachgehen, welche Rolle die Sozialwissenschaften in der sozial-ökologischen Transformation spielen können und sollten.

Paolo Graziano ist Professor für Politikwissenschaft an der Universität Padua und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Sozialobservatorium in Brüssel. Seine akademische Laufbahn umfasst Gaststipendien an mehreren renommierten Institutionen, darunter die Cornell University, die University of Cambridge, die University of Oxford, Sciences Po Paris, die University of Melbourne, die University of Washington, das European University Institute, die Roskilde University, die University of Amsterdam und die University of California Berkeley. Seit 2018 spielt er eine wichtige Rolle als Mitherausgeber von Governance und war von 2019 bis 2020 Präsident der APSA-Konferenzgruppe für italienische Politik (CONGRIPS). Grazianos Forschungsarbeiten, die sich auf die europäische Integration, die öffentliche Politik in Europa, soziale Bewegungen und populistische politische Gruppen konzentrieren, wurden in verschiedenen wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht oder sind in Vorbereitung.

Lee Slater ist Distinguished Professor und Henry Rutgers Professor für Geophysik an der Rutgers University Newark. Er ist Experte für oberflächennahe Geophysik und Hydrogeophysik. Slater hat über 165 Artikel in begutachteten internationalen Fachzeitschriften für Hydrogeologie und Geophysik veröffentlicht und zahlreiche Forschungsprojekte und Technologiedemonstrationen geleitet, die von verschiedenen US-Regierungsbehörden unterstützt wurden, darunter das Verteidigungsministerium, das Energieministerium, das Landwirtschaftsministerium, der National Park Service und die National Science Foundation.Er hat Führungspositionen inne, darunter den Vorsitz der Near Surface Geophysics Focus Group und des Hydrogeophysics Technical Committee der American Geophysical Union (AGU) sowie den Vorsitz der Environmental and Engineering Geophysical Society (EEGS). Derzeit ist er Mitherausgeber der Fachzeitschrift Water Resources Research (WRR) und hat kürzlich ein Fachbuch über Widerstandsmessungen und induzierte Polarisationsverfahren für oberflächennahe Erduntersuchungen mitverfasst.

Professor Hannes Bergthaller ist ein führender Experte für Umweltwissenschaften, Ökokritik und das Anthropozän als Thema für die Geisteswissenschaften. Er lebt und lehrt seit 20 Jahren in Taiwan und ist außerdem ein ausgezeichneter Experte für Diskussionen rund um Nachhaltigkeit und Klimapolitik im Vergleich zwischen Asien und Europa/den USA. Er ist mein Co-Autor für „The Anthropocene – Key issues for the Humanities“. Hannes hat an der Universität Bonn in Amerikanischer Literatur promoviert. Er ist renommierter Professor an der National Taiwan Normal University (NTNU). Er veröffentlicht zu den Themen „Klima und die neuen Materialismen“, „Ökokritik, Biopolitik und ökologische Immunität“ und hat Forschungsprojekte zu „Die Natur der Moderne: Sozialsysteme, Theorie und Umweltwissenschaften“ gewonnen.

Thomas Jahn ist Mitbegründer des ISOE und war bis März 2021 wissenschaftlicher Direktor und Sprecher des Institutsvorstands. Er ist Mitglied der Forschungsgruppe Transdisziplinäre Methoden und Konzepte, die er bis 2015 leitete. Seine Forschungsschwerpunkte liegen unter anderem in den Bereichen gesellschaftliche Beziehungen zur Natur, transdisziplinäre Methoden und Konzepte sowie sozial-ökologische Wissenschaftsforschung. Am Senckenberg Biodiversity and Climate Research Centre (SBiK-F) war Thomas Jahn Sprecher des Forschungsschwerpunkts „Ökosystemleistungen und Klima“. Er studierte Soziologie, Politikwissenschaft, Germanistik und Geschichte an der Universität Freiburg und der Goethe-Universität Frankfurt. An letzterer promovierte er 1989 mit einer Arbeit zum Thema „Krise als Form gesellschaftlicher Erfahrung: Entwurf einer sozialökologischen Gesellschaftsauffassung“.

Tobias Haas studierte Wirtschaftswissenschaften und Politikwissenschaft an der FU Berlin und der Universität Kopenhagen (Dänemark). In seiner Doktorarbeit in Tübingen beschäftigte er sich mit den Kontroversen um die Energiewende in Deutschland, Spanien und im europäischen Kontext. Als Postdoc an der FU Berlin arbeitete er zur Mobilitätswende in Deutschland und der EU. Im Sommer 2018 war er Stipendiat am Kolleg Postwachstumsgesellschaften an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena und hat Ideen entwickelt, inwiefern Postwachstumsdebatten die Mobilitätswende inspirieren können. Von 2018 bis Mai 2022 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am IASS in Potsdam im Projekt „Sozialer Wandel und Politikberatung in der Lausitz“ und seit April 2022 am RIFS im Projekt „Carbon Dioxide Removal Synthesis and Transfer Project“ innerhalb der Forschungsgruppe „Planetary Geopolitics and Geoengineering“. Seine Forschung konzentriert sich auf die Schnittstelle von politischer Ökonomie und politischer Ökologie mit Schwerpunkt auf dem Klimawandel.

2023
Professor Lora Fleming ist Mitbegründerin des Europäischen Zentrums für Umwelt und menschliche Gesundheit und emeritierte Professorin/Lehrstuhlinhaberin für Ozeane, Epidemiologie und menschliche Gesundheit an der Medizinischen Fakultät der Universität Exeter sowie emeritierte Professorin an den Fakultäten für Medizin und Meereswissenschaften der Universität Miami. Sie ist Fachärztin für Arbeits- und Umweltmedizin und Epidemiologin mit über 30 Jahren Erfahrung und Fachwissen in den Bereichen Umwelt- und Arbeitsbelastung sowie Forschung und Ausbildung im Bereich der menschlichen Gesundheit. Professor Fleming ist in der Forschung, Ausbildung und anderen Aktivitäten in der neuen interdisziplinären Metadisziplin Ozeane und menschliche Gesundheit tätig. Für ihre Forschung und andere Aktivitäten im Bereich Ozeane und menschliche Gesundheit wurde sie 2013 mit dem Edouard-Delcroix-Preis und 2015 mit der Bruun-Medaille der Internationalen Ozeanographischen Kommission (IOC) ausgezeichnet. Sie war Mitverfasserin des Blue Paper des Ozean-Gremiums zu Ozeanen und menschlicher Gesundheit und leitete die Redaktionsgruppe für Ozeane und menschliche Gesundheit.
