The Many Labs Megastudy to Promote Climate Action Across the Globe

Published on 20.03.2024

© Noah Buscher on unsplash

Kim Doell from the Faculty of Psychology was co-leading one of the largest experiments in the Psychology of Climate Change, together with Madalina Vlasceanu and Jay J. Van Bavel.

Description: Talking to over 59 000 participants from 63 different countries, Kim and her co-investigators tried to develop a better understanding on what humans think about climate change and possible ways to combat it. They developed 11 behavioral interventions and investigated how they impacted belief in climate change, support for climate change mitigation policies, willingness to share information on social media, and effortful behavior. Surprisingly to the investigators, an average of 86% of the participants beliefs in climate change, and support for climate change sat at 73%. 50% of participants were willing to participate in effortful behavior in order to work against climate change. The results of the study also further highlighted the need to reduce psychological distance to the consequences of climate change, and target interventions to specific populations. What may work in one country could backfire in a different one. Based on their data, the researchers designed a climate intervention app that empowers its’ users to make more environmentally conscious decisions at governmental, community, and household levels. The app is designed to cater to specific needs of different populations by featuring an option to look for interventions that work for people similar to oneself.

ECH communication coordinator Nora Gau recently talked to Kim about her exciting project, read the full interview here. The study’s article offers further insight into the results and methods.

Collaborators: 63 different countries, see full list here

Duration: 2 years (01.12.2021 – 30.11.2023)

Kim Doell von der Fakultät für Psychologie leitete gemeinsam mit Madalina Vlasceanu und Jay J. Van Bavel eines der größten Experimente im Bereich der Psychologie des Klimawandels. 

Beschreibung: In Gesprächen mit über 59.000 Teilnehmer*innen aus 63 Ländern verfolgten Kim und die anderen beteiligten Forscher*innen das Ziel, ein besseres Verständnis dafür zu entwickeln, was die Menschen über den Klimawandel denken und welche Möglichkeiten es gibt, ihn zu bekämpfen. Sie entwickelten elf Verhaltensinterventionen und untersuchten, wie sie sich auf den Glauben an den Klimawandel, die Unterstützung von Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels, die Bereitschaft, Informationen auf sozialen Medien zu teilen und anstrengende Aufgaben auszuführen, auswirkten. Zur Überraschung der Forscher*innen glaubten im Durchschnitt 86% der Teilnehmer*innen an den Klimawandel und 73% unterstützten Maßnahmen zu seiner Eindämmung. 50% der Teilnehmer*innen waren bereit, sich an anstrengenden Aufgaben zu beteiligen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen auch die Notwendigkeit, die psychologische Distanz zu den Folgen des Klimawandels zu verringern und die Maßnahmen auf bestimmte Bevölkerungsgruppen auszurichten. Was in einem Land funktioniert, kann in einem anderen Land nach hinten losgehen. Auf der Grundlage ihrer Daten entwickelten die Forscher*innen eine Klima-Interventions-App, die ihre Nutzer*innen dazu befähigt, umweltbewusstere Entscheidungen auf Regierungs-, Gemeinde- und Haushaltsebene zu treffen. Die App ist so konzipiert, dass sie auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen eingeht; so bietet sie die Möglichkeit, nach Interventionen zu suchen, die bei Menschen funktionieren, die ähnlich sind wie man selbst. 

Die ECH-Kommunikationskoordinatorin Nora Gau sprach kürzlich mit Kim über ihr spannendes Projekt. Lesen Sie hier das vollständige Interview. Der Artikel zur Studie bietet weitere Einblicke in die Ergebnisse und Methoden. 

Mitarbeitende: 63 Länder, hier geht’s zur vollständigen Liste 

Dauer: 2 Jahre (01.12.2021 – 30.11.2023)  

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