Einladung und Programm

Über die Luft, das Wasser, Kosmetika und vor allem unsere Nahrung sind wir kontinuierlich verschiedensten Umweltchemikalien ausgesetzt. Pestizide, Lebensmittelkontaminanten, Verpackungschemikalien, Fremdöstrogene, Medikamentenrückstände und andere molekulare Verbindungen, die wir aufnehmen, beeinflussen auf vielfältige Weise unsere Gesundheit. Die Forschung will nun die Dimension des Exposoms – die Gesamtheit der Umwelteinflüsse seit der Geburt – erfassen: Von der Entschlüsselung des Exposoms könnte ein ganz neues Verständnis von Krankheiten wie etwa Krebs oder neurodegenerativen Erkrankungen ausgehen. Besonders die kombinatorische Wirkung der verschiedenen Umweltstoffe in unserem Körper spielt hier eine große Rolle. Wie sehr prägt uns die dynamische Chemikalien-Wolke, in der wir leben? Welche neuen Ansätze ergeben sich daraus für die Medizin, insbesondere im Bereich der personalisierten Prävention? Wie sollten wir mit neuen Schadstoffen umgehen? Und wie kommen wir einem gesunden Leben näher?

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Grußworte

Thilo Hofmann, Leiter Forschungsnetzwerk Umwelt der Universität Wien & Regina Hitzenberger, Vize-Rektorin der Universität Wien

Impulsvortrag: Auf den Spuren des Exposoms

Benedikt Warth, Bioanalytischer Chemiker und Assoziierter Professor an der Universität Wien

Podiums­diskussion mit

  • Claudia Gundacker, Medizinische Ökologin und Assoziierte Professorin an der Medizinischen Universität Wien
  • Thomas Jakl, Chemiepolitik und Biozide, Abteilungsleiter des Bundesministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus
  • Doris Marko, Lebensmitteltoxikologin und Professorin an der Universität Wien
  • Benedikt Warth, Bioanalytischer Chemiker und Assoziierter Professor an der Universität Wien
  • Moderatorin: Marlene Nowotny, Wissenschaftsredakteurin Ö1