Der anthropogene Klimawandel äußert sich in häufigeren Extremwetterereignissen wie Stürmen, starken Regenfällen und Perioden mit erhöhten Temperaturen. Ernteausfälle, Parasitenbefall, Erdrutsche und Überschwemmungen beeinträchtigen die Produktivität der Böden, die Lebensgrundlagen und die Ernährungssicherheit, wobei die Auswirkungen in den ohnehin schon armen Regionen der Welt besonders gravierend sind.
ECH-Forschende im Schwerpunktbereich Klimaresilienz untersuchen die komplexen Zusammenhänge zwischen Klimawandel, Umwelt, sozioökonomischen Auswirkungen und menschlichen Reaktionen. Mit ihrem vielfältigen Hintergrund aus Natur-, Human- und Sozialwissenschaften forschen die Mitglieder zu Themen wie nachhaltige Stadtplanung und Digitalisierung als adaptive Reaktionsstrategien, globale Klimamigration, Rohstoffgewinnung und Ungleichheit sowie zu den weiterreichenden wirtschaftlichen Auswirkungen regionaler Industrien, die besonders anfällig für den Klimawandel sind.